Das EVA-Prinzip: Eingabe – Verarbeitung – Ausgabe

Der Abkürzung EVA steht für Eingabe – Verarbeitung – Ausgabe. Mit diesen drei Schritten wird das Grundprinzip und die Reihenfolge der Datenverarbeitung beschrieben. Von Personal Computern bis hin zu Smartphones arbeiten auch heute noch die unterschiedlichsten Geräte nach diesem Prinzip.

EVA: die einzelnen Arbeitsschritte im Überblick

Eingabe

In diesem Schritt erfolgt die Eingabe der Daten über verschiedene Hardware-Geräte, wie zum Beispiel ein Touchpad, eine Maus oder einen Touchscreen. Darüber hinaus können Daten auch über Schnittstellen eingelesen werden, wie etwa mittels einem USB-Stick oder einer externen Festplatte. Weitere Möglichkeiten der Dateneingabe stellen Netzwerkverbindungen über WLAN oder Bluetooth dar.

Verarbeitung

Die aufgenommenen Daten werden nach vorgegebenen Regeln bearbeitet, und zwar durch Programme, Anwendungen und Apps. So wird jeweils die eingegebene Geste in Daten umgewandelt.

Ausgabe

Die Ausgabe folgt auf die Datenverarbeitung: Auch hier werden Geräte benötigt, wie etwa Bildschirme, Drucker oder Lautsprecher. USB-Sticks, externe Festplatten sowie Touchscreens fungieren hierbei gleichzeitig als Ein- und Ausgabegerät.

Auch Drucker zählen zu den Ausgabegeräten, hierbei ist es irrelevant, ob es sich um Tintenstrahl-, Laser- oder Multifunktionsdrucker handelt. Die eingegebenen Daten werden zunächst an den Drucker gesandt, verarbeitet und im Anschluss als fertiger Druck ausgegeben.

Die Voraussetzungen für das EVA-Prinzip

Damit das Prinzip funktionieren kann, sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. So benötigst Du einen Prozessor, die passende HardwareSoftware und ein Betriebssystem. Die Hardware bezeichnet die elektronischen und mechanischen Bauteile des datenverarbeitenden Systems, wie Festplatten, Ein- und Ausgabegeräte und auch Drucker. Unter Software versteht man alle Komponenten des Systems, die nicht physisch sind, wie Informationen, Programme und Daten. Die Software steuert die Hardware und erst dadurch wird das gesamte System nutzbar. Diese Ausführung der Hardware durch die Software geschieht über einen Prozessor.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Betriebssystem: Es leitet Daten und Befehle für die Verarbeitung weiter und sorgt dafür, dass der Rechner überhaupt betriebsfähig ist.

Beispiele für das EVA-Prinzip

Anhand einiger Beispiele wird das EVA-Funktionsprinzip noch einmal deutlicher. Wenn Du ein Bild mithilfe eines Scanners einscannst, wird dieses im Eingabe-Teil Punkt für Punkt erfasst. Im Schritt Verarbeitung wird es in Pixel übertragen und letztlich über den Monitor ausgegeben oder ausgedruckt.

Auch das Schreiben eines Textdokumentes unterliegt diesem Prinzip. Die Eingabe geschieht über die Tastatur. Im nächsten Schritt erfolgt die Umwandlung der Eingaben in sichtbaren Text, etwa durch die OCR-Texterkennung. Die Textdokumente können entweder über den Monitor ausgegeben oder gespeichert beziehungsweise ausgedruckt werden.

Auch beim Starten einer Musikdatei läuft dasselbe Prinzip im Hintergrund ab. Ebenso beim Anmelden auf einer Website mit Deinen Login-Daten. Du gibst Deine Daten in die Maske ein. Die Verarbeitung besteht aus dem Überprüfen der Daten und der Weiterleitung zu Deinem Account. Als letzter Schritt wird Dein Account aufgerufen, sodass Du ihn auf dem Monitor siehst.

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