Ein T-Shirt selbst bedrucken

Du möchtest einen T-Shirt-Druck selbst durchführen und dabei erstklassige Ergebnisse erhalten? Dank modernem Zubehör für den Hausgebrauch ist das nicht nur kostengünstig, sondern auch relativ unkompliziert möglich. Mit einem entsprechenden Drucker und passenden Transfermaterialien erstellst du hochwertige und langlebige Druckergebnisse auf deinen T-Shirts.

Die Qualität beim Bedrucken von T-Shirts kann sehr unterschiedlich ausfallen. Schöne Resultate erzielst du mit einem Laserdrucker und einer Transferpresse, weshalb wir dir diese Methode im Folgenden vorstellen möchten. Alternativ sind Übertragungen von Folie auf Stoff auch mit einfachen Mitteln wie einem Bügeleisen möglich. Dafür gibt es vorgefertigte Motive zu kaufen, die du lediglich aufbügelst. Ihre Langlebigkeit und Optik reichen jedoch längst nicht an die Wertigkeit von Tonern, Transferfolie und gegebenenfalls Finish-Papier heran.

Tonertransfer auf Textilien – mit Ghost White Toner

In diesem Video zeigen wir Ihnen, wie der Tonertransfer auf Textilien, insbesondere auf Baumwoll-T-Shirts, funktioniert. Du druckst dein Design direkt auf die A-Folie mit Ghost White Toner und den anderen Ghost Farb-Toner. Die bedruckte A-Folie wird dann zusammen mit dem B-Papier unter einer geeigneten Transferpresse auf dein gewünschtes Textil übertragen und gepresst.

Der Tonertransfer ist eine fantastische Möglichkeit, Textilien wie Baumwolle, Filz, Polyester, Leder und sogar andere Oberflächen wie Holz auf kreative Weise zu gestalten. Hierfür verwenden wir den Little Ghost Drucker, den passenden Ghost White Toner, die farbigen Ghost Toner, die “Laserdark (No-Cut) A-Folie A4” und das “Laserdark (No-Cut) B-Papier A4”.

T-Shirt selbst bedrucken mit Tonertransfer in Bunt und Weiß

Das Drucken auf weiße T-Shirts ist einsteigerfreundlich, doch mit White-Tonern lassen sich auch auf dunklen Shirts erstaunliche Ergebnisse erzielen – wir stellen dir die Methoden ausführlich vor. Am Anfang steht der Entwurf eines Wunschmotivs für dein T-Shirt. Für den Tonertransfer und die Übertragung mit einer Transferfolie benötigst du keine Vektorgrafik wie beim Flexdruck. Du kannst ein simples Grafikprogramm oder andere Software nutzen.

Erstellen der Transferfolie

Sobald du mit dem Bild, Logo oder Schriftzug zufrieden bist, legst du eine gespiegelte Version des Motivs an und druckst diese mit einem Drucker auf eine Transferfolie (A-Foil). Hierbei empfehlen wir die modernen Laserdrucker von HP, die mit Ghost-Tonern in Schwarz, Gelb, Magenta und Cyan bestückt werden. Willst du ein dunkles T-Shirt selbst bedrucken, ohne auf eine detaillierte Farbwiedergabe zu verzichten, raten wir dir außerdem zur Verwendung einer Ghost-White-Tonerkartusche. Nach dem Motivdruck werden die A-Folie und das B-Papier mithilfe der Transferpresse zusammengebracht. Beides presst du für zwei Minuten bei etwa 160 °C. Dabei gelangt der Kleber des B-Papiers auf den Print und ermöglicht die spätere Verbindung mit dem Shirt.

Dunkles T-Shirt selbst bedrucken – so gelingt‘s

Bevor wir dir im letzten Schritt die Übertragung auf den Stoff erklären, haben wir noch einen Hinweis: Es gibt auch eine Alternative für den T-Shirt-Druck auf dunklen Untergründen. Zuvor existierte lange Zeit eine technische Grenze bei der Gestaltung, wenn es um die Farbe Weiß ging. Mit Ghost-White-Tonern tricksen wir den Laserdrucker aus und können Weiß auf farbige Flächen drucken. Anstelle des schwarzen Toners setzen wir einen weißen von Ghost ein. Da Toner keine Flüssigkeit, sondern ein Pulver enthalten, ist der Austausch auch ohne Reinigung sofort machbar.

Weiße Flächen legst du am PC einfach als schwarze Areale an. Der Drucker denkt dann, er druckt diese in Schwarz – was er natürlich nicht tut. Übrigens unterstützen White-Toner die Leuchtkraft der Farben auf dunklen Untergründen. Nutze sie gern als Basis (Unterdruck) für den Druck von farbenfrohen Motiven.

Wunschmotiv auf dein T-Shirt übertragen

Hast du deine Folien mit bunten oder weißen Flächen spiegelverkehrt ausgedruckt und den Klebstoff des B-Papiers durch Zusammenpressen auf die A-Folie übertragen, geht es daran, das T-Shirt selbst zu verschönern.

Du kannst das Motiv der Transferfolie noch zurechtschneiden und dann wunschgemäß auf dem Kleidungsstück positionieren. Nun wird erneut mit der Transferpresse gearbeitet und für 30 Sekunden gepresst. Bevor du dein Ergebnis bewundern kannst, muss das Shirt mitsamt Folie erst einmal komplett abkühlen. Achte darauf, sie vorsichtig abzurollen, denn nur so erzielst du ein gutes und langlebiges Resultat.

Im letzten Schritt ist ein weiterer kurzer Pressvorgang notwendig. Er hat zwei Aufgaben: Erstens erhöht das Pressen unter Hitze die Waschbeständigkeit des T-Shirt-Drucks. Zweitens setzt du je nach Auswahl des Silikonpapiers ein glänzendes oder mattes Finish.

T-Shirt selbst bedrucken – deine Vorteile

Die vorgestellte Methode ist denkbar einfach und erlaubt die Produktion kleinerer und mittlerer Stückzahlen. Das macht sie interessant für Unternehmen, Hobby-Kreative und Werbezwecke. Mit etwas mehr Aufwand und anderen Verfahren wie Flexdruck oder Sublimationsdruck lassen sich weitere Praxisfelder realisieren. Flexdruck überzeugt mit einer besonderen Haptik auf dem Shirt, während Sublimation fotorealistische Bilder besonders langlebig umsetzt.

Der Tonertransfer ist universaler und – abgesehen von den einmaligen Anschaffungskosten für Drucker und Presse – eine günstige Möglichkeit, sich auf etliche Arten auszutoben. So erstellst du hochwertige, individualisierte Produkte.

Bildnachweise:
ghazii – stock.adobe.com

Bist du bereit, deine eigenen Shirts zu Hause zu drucken?

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